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Mein Ansatz

Ich arbeite nach der der Methode der Personzentrierten Psychotherapie nach Carl R. Rogers.

Die Personzentrierte Psychotherapie, auch Gesprächspsychotherapie genannt, geht davon aus, dass jeder Mensch in sich Möglichkeiten hat, sich selbst zu begreifen und sein Selbstverständnis sowie seine Grundeinstellungen zu reflektieren, zu entwickeln und zu verändern. Im psychotherapeutischen Prozess werden diese Möglichkeiten so erschlossen, dass Leidenszustände verändert werden können und sich die persönliche Weiterentwicklung entfalten kann.

Als unerlässlich für das Gelingen eines solchen Prozesses nennt Carl R. Rogers die Echtheit oder Unverfälschtheit, das Akzeptieren oder die Wertschätzung durch eine unbedingte positive Beachtung und schließlich einfühlsames Verstehen.

Getragen von diesen Haltungen entwickelt sich im psychotherapeutischen Prozess das, was Rogers die Aktualisierungstendenz nennt: Also die Fähigkeiten, die jeder Mensch in sich trägt, das, was er erfahren hat, zu erhalten und zu entfalten. Dadurch entsteht jene Veränderung im Menschen, die sich als heilsam erweisen kann und die sein Selbstwertgefühl und seine Lebensfreude fördern.

Ablauf und Rahmenbedingungen

Erstgespräch

Ein psychotherapeutischer Prozess beginnt mit einem ersten Gespräch zwischen Ihnen und mir. Es soll die Gelegenheit bieten, sich gegenseitig kennen zu lernen. Sie formulieren Ihre Anliegen, Wünsche, Probleme oder Erwartungen, die Sie zu mir geführt haben. Ich werde Ihnen meine Überlegungen mitteilen und Feedback geben. Entscheiden wir uns gemeinsam für eine Zusammenarbeit, vereinbaren wir die nächsten Termine.

 

Die Frage, ob eine Psychotherapie in Ihrem Fall hilfreich ist, klären wir gemeinsam in einem Erstgespräch ab. Für das Gelingen einer psychotherapeutischen Behandlung ist es entscheidend, dass Sie sich verstanden und gut aufgehoben fühlen. Wichtige Voraussetzung ist auch Ihr Wunsch und Ihre grundsätzliche Bereitschaft, sich mit Ihren Gefühlen und Ihrem Erleben zu beschäftigen, und sich dabei unterstützen zu lassen. Zusätzlich informiere ich Sie beim ersten persönlichen Kennenlernen über die Rahmenbedingungen (Häufigkeit und Dauer der Gespräche, Verschwiegenheit, Kosten) und meine Arbeitsweise.

Wie lange dauert eine Therapie; wie oft sind die Therapiestunden geplant?

Im Rahmen einer Psychotherapie sind Einheiten zu 50 Minuten üblich. Die gewünschte Frequenz der Therapiesitzungen können wir im Erstgespräch besprechen und auch im Laufe der Therapie anpassen. Vor allem zu Beginn einer Psychotherapie sind wöchentliche Termine sinnvoll und empfohlen.

Was kostet eine Psychotherapie?

Eine 50 minütige Psychotherapie-Einheit kostet 50 €. Die Einheiten sind in bar zu bezahlen.

Eine Abrechnung mit der Krankenkasse ist derzeit nicht möglich. 

In begründeten Ausnahmefällen sind vergünstigte Sozialtarife möglich. 

Sind die Therapiegespräche vertraulich?

​Als Psychotherapeut unterliege ich einer gesetzlich verankerten, absoluten Verschwiegenheitspflicht. Weder Informationen über persönliche Daten, Inhalt der Gespräche noch der Besuch der Psychotherapie selbst dürfen von mir weitergegeben werden. Dies bleibt auch nach Ende einer Therapie aufrecht.

Können festgelegte Therapiestunden auch abgesagt werden?

Bitte sagen Sie vereinbarte Stunden, die Sie nicht einhalten können, so rasch als möglich ab (spätestens 24 Stunden vorher, bei Krankheit ehestmöglich). Sollten Sie diese Frist nicht einhalten, muss ich Ihnen das Honorar verrechnen, da ich über diese Stunde nicht mehr anderweitig verfügen kann.

Was bedeutet "in Ausbildung unter Supervision"?

Als Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision befinde ich mich im letzten Abschnitt meiner Ausbildung. Dieser Status berechtigt zur unmittelbaren und eigenverantwortlichen therapeutischen Arbeit und verpflichtet mich zu regelmäßiger Supervision bei einer erfahrenen Lehrsupervisorin bzw. einem Lehrsupervisor. Somit wird die fachliche Qualitätskontrolle der Psychotherapie gewährleistet.

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Mein Ansatz
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